Schulwechsel
Schulwechsel finden auf Grund unterschiedlicher Faktoren statt, in der Regel lassen sich aus der Praxis heraus folgende Fälle ausmachen:
- Schulwechsel wegen Umzug: Ziehen chüler aus einem anderen Einzugsbereich in den Kreis Bernkastel-Wittlich sind wir als staatliche Schule der erste Ansprechpartner. Auch im laufenden Schuljahr nehmen wir Schüler auf. Wünschenswert ist hier dann eine entsprechende Vorlaufzeit, damit wir uns organistorisch vorberieten können. Daher also die Bitte, so frühzeitig wie möglich mit uns den Kontakt herzustellen.
- Wechsel von der Schwerpunktschule (SPS): Schüler, bei denen ein ganzheitlicher Förderbedarf festgestellt wird, können an verschiedenen Förderorten unterrichtet werden. Wir stellen in der Rosenberg-Schule fest, dass für viele dieser Schüler der integrative Ansatz an der SPS ab dem 4. oder 5. Schulbesuchsjahr nicht mehr der angemessene Zugang zu sein scheint. Diesbezügliche Wechsel und die Gespräche mit den Eltern und abgebenden SPS stärken diesen Eindruck. Auch hier bieten wir Schülern und Eltern auf der Suche nach alternativen Bildungsangeboten jederzeit Beratung und Hospitationsmöglichkeiten an.
- Umschulung aus dem Förderschwerpunkt Lernen/Sprache: Hier stehen wir in regelmäßigem Kontakt zu den entsprechenden Schulen (Burg-Landshut-Schule Bernkastel-Kues und Liesertal-Schule Wengerohr) und stehen Eltern und Lehrern beratend zur Seite. Oft kommt es hier auch zu Probetagen oder -wochen, damit auch wir einen Eindruck von den Schülern bekommen.
- Umschulung in den Förderschwerpunkt Lernen: Die Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs ist keine Einbahnstraße sondern wird in ihrem dynamischen Charakter regelmäßig durch das Schreiben der Zeugnisse und Förderpläne auf ihre Gültigkeit hin überprüft. Demnach kann in besonders begründeten Fällen auch eine Umschulung zum Förderschwerpunkt Lernen in Betracht gezogen werden. Auch hier stehen wir regelmäßigem Kontakt zu den entsprechenden Förderschulen (Burg-Landshut-Schule Bernkastel-Kues und Liesertal-Schule Wengerohr) und beraten Eltern und die Einrichtungen der Jugenhilfe.
Schulwechsel sind immer sehr spezifische und sensible Phasen, die einer besonderen Beratung und Begleitung bedürfen. Je früher der Kontakt (hier klicken) hergestellt wird, um so mehr Zeit und Ruhe stehen Schülern, Eltern und Schulen zur Verfügung.